Unsere bezaubernde Shortybull-Hündin Selly hat einfach kein Glück...Wir wissen, dass sie alles Andere als einfach ist... Aber mal ehrlich, wer ist das schon? Jeder Hund hat es doch verdient, dass er beschäftigt wird und mit ihm gearbeitet wird. Selly's Ansprüche sind jetzt nicht sooooo hoch: Eine Einzelperon (max. Pärli) mit einer ordentlichen Portion Hundeerfahrung und die kein Problem mit jagenden Hunden haben. Alle weiteren Infos könnt ihr gerne ihrem Steckbrief entnehmen auf der Homepage unter "Zuhause gesucht"
Drücken wir alle die Daumen, dass Selly endlich bald ihr Für-Immer-Zuhause findet. ...heute möchte ICH mich gerne bei euch vorstellen:-) Ich bin die Schwester von Nori, von welchem ihr gestern schon lesen durftet. Ich und alle meine Geschwister versuchen nun auf diesem Weg ein neues Zuhause zu finden. Wie ihr einen Blog weiter unten entnehmen könnt, komme auch ich aus dem Schrebergarten in Wetzikon und darum bin ich noch genau so schüchtern wie mein Bruder. Dies ändert sich in einem neuen Zuhause aber bestimmt schnell, denn wenn endlich mal Ruhe und Konstanz in mein Leben kommt, kann ich auch endlich wieder ankommen und Vertrauen fassen. Dazu brauche ich aber unbedingt eine zweite Katze an meiner Seite: Am Schönsten wäre natürlich eines meiner Geschwister, es darf aber auch eine junge, soziale und verspielte Katze sein, die bereits in meiner zukünftigen Familie lebt. Es würde mir ausserdem sehr helfen, wenn es keine kleinen Kinder hat, denn wenn es laut und hektisch ist habe ich grosse Angst und getraue mich nicht hervor. Nach der Kastration, die mit 6 Monaten erfolgen sollte, möchte ich dann wieder Freigang ins Grüne. Wenn ihr mich genau so herzig findet wie meine Betreuerinnen hier, dann meldet euch doch, um mich kennen zu lernen:-) Ich freue mich jetzt schon, Eure Nalani
...und ich möchte mich gerne auf diesem Weg bei euch vorstellen, weil ich bisher leider keine Chance auf mein Traumzuhause bekam. Bis vor einiger Zeit lebte ich mit meinem Mami und meinen drei Schwestern in Wetzikon in einem Schrebergarten. Wir waren heimatlos und verwilderten. Jemand wurde auf uns aufmerksam, liess uns einfangen und brachten mich und meine Familie ins Tierheim Strubeli, wo wir ein Dach über dem Kopf, sowie gefüllte Futternäpfe und warme, weiche Bettli bekamen. Alles in Allem fühlen wir uns hier eigentlich wohl aber ein Zuhause ersetzt es natürlich nicht. Meine Pflegerinnen haben so viel um die Ohren mit der Pflege von über 30 herrenlosen Katzen, dass wir etwas auf der Strecke bleiben. So wird das natürlich auch nichts mit richtig handzahm werden. Trotzdem gibt es aber ein postives Update: Wenn man ganz ruhig und geduldig zu uns ins Zimmer sitzt, dann kommen wir hervor und beschnuppern dich. Wenn du dann noch etwas liquid-snack auf deinen Fingern hast, finden wir dich umso sympathischer:-)
Was ich mir für mich wünsche: Ein ruhiges Zuhause bei verständnisvollen Menschen ohne Kinder, die mir die Zeit geben die ich brauche, um Vertrauen zu fassen. Ausserdem würde ich entweder gerne zusammen mit einer meiner Schwestern, oder aber zu einer jungen, sozialen und verspielten Zweitkatze platziert werden. Nach der Eingewöhnung und der Kastration, die im Alter von 6 Monaten erfolgen sollte, möchte ich dann unbedingt wieder freien Ausgang ins Grüne haben. Na, bin ich nicht süss?!?!??? Dann meldet euch doch im Strubeli, ich würde mich sehr freuen. Vielleicht ja bis ganz bald, euer Nori. Am 28. Juli mussten wir Abschied von unserer lieben Erika nehmen. Nach langer Krankheit hat sie den Kampf ums Überleben verloren. Wir vermissen sie unglaublich, sie war wie eine Grossmutter für uns und immer für uns da. Sie hatte für alle aus unserem Team offene Ohren und hatte immer einen lustigen Spruch auf Lager. So vielen unvermittelbaren Tieren hat sie eine Chance gegeben und sie liebevoll umsorgt und gepflegt. Ihr riesengrosses Herz hatte sie am rechten Fleck. Nun ist sie mit vielen von ihren geretteten Schützlingen im Himmel und breitet ihre Flügel über uns aus.
Liebe Erika, du fehlst uns sehr, wir denken sehr oft an dich und du hast immer einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen. Ruhe in Frieden, du gute Seele... Wir wissen nicht mehr weiter...
Schon wieder kamen zwei verwaiste Kitten im Alter von wenigen Tagen zu uns. Auch diese wurden zum Glück ohne wenn und aber von unserer tollen Ammenmutter angenommen, was absolut nicht selbstverständlich ist. Die Mama hat nun schon 8(!!!) Kitten, wovon 5 ihre Eigenen sind und 3 die notfallmässig dazu kamen. Mehr geht nun wirklich nicht, denn für so viele Babies reicht ihre Milch nicht aus und wir müssen zusätzlich den Schoppen geben. Und auch wieder nur, weil nicht kastriert wird. Ich weiss, wir wiederholen uns. Aber seht ihr nicht selber, wohin das führt???? Nur, damit man mal herzige Babiesbüsi haben darf ohne sich Gedanken darüber zu machen, was nachher mit den Kleinen passiert? Wenn es uns nicht gäbe, was wäre dann wohl mit den ganzen Kitten? Fragt euch das Mal... Wir sind verzweifelt...traurig...und fassungslos. Wieder einmal mehr erreichte uns eine neue Notfallmeldung, dass wir dringend 3 Kitten von einem Bauernhof helfen müssen, welchen nicht geschaut wird. Sie kommen Ausserkantonal, jedoch nimmt wohl niemand mehr Kitten auf weil alle überfüllt sind, weshalb auch diese 3 dann zu uns kommen mussten. Wie ihr in den vergangen Blogs schon lesen konntet, ist unsere Kapazitätsgrenze mehr als erreicht und wir nehmen die Kitten schon Privat mit nach Hause, weil wir nicht mehr wissen, wohin damit. Unsere Neuzugänge suchen ab sofort ihre neuen Familien, mit späterem auslauf ins Grüne.
Lieber Urmel, was für eine tolle Überraschung, voll der Aufsteller für uns, ganz lieben Dank! Wir haben gerne geholfen, Du bist ja ein ehemaliger Bewohner von uns und gehörst damit zur Strubeli-Familie. Wir sind einfach nur froh, dass es Dir nun besser geht und die störende Platte aus Deinem Bein entfernt werden konnte. Nun kann nichts mehr passieren und Du kannst Dein schönes Leben in vollen Zügen geniessen. Das macht uns glücklich :-)
Liebe Frau K. vielen herzlichen Dank für diese liebe Geste, wir sind einfach nur froh, dass Sie so gut zu Urmel schauen.
Das Drama geht weiter... Fast täglich erreichen uns Anrufe von Leuten, die irgendwo Babybüsis finden und nicht weiter wissen. Unsere Kapazitätsgrenze ist mehr als erreicht und wir wissen bald nicht mehr wohin mit den Kitten. Der Kampf ums Überleben ist gross, die meisten Tiere sind sehr geschwächt. Und das wieder nur, weil es keine Kastrationspflicht gibt in der Schweiz. Zum brüele...
Poppy lief heute mit uns das erste Mal eine ganze Runde. Pepper kam mit als unterstützung, aber Poppy lief als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Sie schnupperte überall und war sehr neugierig. So schön zu sehen was für Fortschritte sie macht.
Es gibt nichts was es nicht gibt, unsere Katzen haben heute eine Kuschelpizza bekommen :-). Sie finden es ganz toll, denn die Slices sind weiche und kuschlig und die Büsis können sich auch darin verstecken. Danke vielmal liebe Manu für diese lustige Spende.
Gestern hatten wir ein sehr spannendes Webinar bei Maxi (Martin Rütter Hundeschule Zürich Oberland) über die Körpersprache der Hunde. Auch wir sind uns stetig am Weiterbilden und vor allem unsere Lernenden und Praktikantinnen konnten davon profitieren. Es ist immer wieder spannend mehr über unsere Schützlinge zu lernen. Gerade die Körpersprache der Hunde ist für unser Alltag extrem wichtig, damit wir sie noch besser lesen und verstehen können. Wir danken dir von herzen Maxi, dass du dir so viel Zeit für uns genommen hast.
Diese auffällig getigerte Katze wird seit dem 20.8.24 in Fehraltorf vermisst. Ein Nachbar konnte beobachten, wie sie jemand hochgenommen hat und mit ihr davonlief, seither gibt es keine Spur mehr von Zora. Bitte haltet alle eure Augen und Ohren offen, ob ihr etwas mitbekommt. Zora wird schmerzlichst vermisst. Im obigen Bild könnt ihr die Kontaktdaten der Besitzer sehen, bitte meldet euch umgehend bei ihnen, wenn ihr etwas hört und seht. Vielen Dank für eure Mithilfe.
Nach den Sommerferien ist nun etwas Ruhe im Tierheim eingekehrt und wir haben wieder mehr Zeit mit unseren Hunden zu trainieren. Carry, Pepper und Poppy machen grosse Fortschritte. Vor allem für Poppy, unsere scheuste im Bunde ist das Leinenlaufen noch völlig neu. Für das macht sie es super. Alle drei vertrauen uns mittlerweile und können den Spaziergang schon ein wenig geniessen. Wir sind sicher, dass die drei in einen Zuhause treue Begleiter werden, wenn man nur genug Zeit und Geduld hat, bis sie auch zu den neuen Menschen vertrauen haben.
Dieses Blog heute ist sehr wichtig, denn es geht um alle Findel- und Vermisstiere. Immer wieder kommen (vor allem Katzen) zu uns, da vermutet wird, dass sie kein Zuhause haben. Oder wir bekommen ein Telefon von verzweifelten Besitzern, die Ihr Tier suchen. Genau für diese Fälle gibt es die Schweizerische Tiermeldezentrale (STMZ). Auf dieser Seite haben alle Einblick und können Ihr vermisstes- oder gefundenes Tier melden und suchen. Wir empfehlen generell gefundene Katzen (insofern sie einen guten gesundheitlichen Zustand haben) nicht direkt ins Tierheim zu bringen, sondern eine Meldung bei www.stmz.ch zu machen und allenfalls ein Halsband anzuziehen mit einem Zettel «wem gehöre ich» und der Telefonnummer. Sollte die Katze immer wieder kommen und kein Besitzer meldet sich, kann man Kontakt zu einem Tierheim aufnehmen. Auf KEINEN Fall sollte die Katze gefüttert werden. Natürlich geht das nicht mit Hunden oder Nagetiere die gefunden werden, die sollten aber auch nicht frei herumlaufen. 😉
Auf diesem Weg könnten einigen Tieren den Umweg übers Tierheim erspart bleiben und würden direkt wieder nach Hause kommen. Gerne sind wir bei Fragen für Sie da. Auch viele verschiedene Geckos warten bei uns im Tierheim auf ein neues Zuhause... Wer Interesse hat sollte sich gut über die jeweilige Gecko Art informieren, um ihnen ein schönes, artgerechtes Leben ermöglich zu können.
Male geniesst es unglaublich, wenn man sich Zeit nimmt und zu ihm sitzt. Er kann nicht genug von den Streicheleinheiten bekommen. Wo bleibt nur seine Familie?
Timo hat sein Traumplätzchen gefunden. Der süsse Rüde kommt ursprünglich aus Italien. Dort hatte er es nicht ganz einfach und im Tierheim keine Chance auf ein neues Zuhause. Deshalb durfte er zu uns ziehen. Timo zeigte sich bei uns als liebenswürdiger und aufgestellter Hund der viel Liebe zu schenken hat und ein richtig toller Begleiter sein wird. Trotzdem bekam er lange Zeit nicht die Chance dazu, denn niemand hat sich für ihn Interessiert. Bis ein liebes Pärchen für ihn vorbeigekommen ist, die schon einmal einen Hund von uns adoptiert hatten. Es war liebe auf den ersten Blick und Timo durfte seine Koffer packen und ausziehen. In seinem neuen Zuhause zeigt er sich wie erwartet von seiner besten Seite. Er lernt fleissig und hat endlich eine Familie gefunden. Wir sind so Happy und freuen uns mit Timo.
Wer sich für ein Tier entscheidet, übernimmt für Jahre eine Verantwortung, daher sollte es gut durchdacht werden und man sollte sich genügend Zeit nehme für die Entscheidung, ob dieses Tier einziehen soll oder nicht. Wir nehmen uns gerne Zeit für jeden einzelnen Kunden, damit Sie unsere Schützlinge kennen lernen und wir all Ihre Fragen beantworten können. Umso mehr schockiert es uns, wenn man sich für ein Tier entscheidet und am Abholtag auf einmal ein anderes Tier adoptiert hat. Oder ein Tier nach Hause nimmt und merkt, dass man es sich doch anders vorgestellt hat. Ein Tier ist kein Kleidungsstück! Ein Umzug in ein neues Zuhause bedeutet immer Stress für ein Tier und es sollte, wenn möglich vermieden werden, dass es zurückkommen muss. Klar gibt es Situationen, in denen es nicht funktioniert und unsere Schützlinge dürfen immer zu uns zurück kommen, aber es sollte vorher durchdacht werden, ob man bereit ist für diese Verantwortung und ob dieses eine Tier zu einem passt oder nicht…
Der Babyboom ist wieder bei uns ausgebrochen und immer wieder müssen wir über das Schicksal unserer Schützlinge entscheiden. Es macht uns unglaublich traurig, dass die Katzen nicht einfach kastriert werden… Nein es wird unkontrolliert vermehrt und uns dann abgeschoben.
Viele davon sind wilde Mütter von Bauernhöfen, die nicht kastriert wurden und dann Hochträchtig eingefangen werden. Die Mütter sind total gestresst und dadurch haben wir nur begrenz Zugang zu den Jungen. Baby Samu kam mit einem gespaltenen Gaumen zur Welt und hatte dadurch keine Überlebenschancen und wir mussten ihn gestern erlösen. Baby Zwergli wurde verwahrlost gefunden, von der Mutter keine Spur. Es brauchte viel Zeit und Geduld in wieder aufzupäppeln, aber es hat Spuren hinterlassen. Er hat mehrere körperliche Beschwerden und wird nie ein ganz normales Katzenleben führen können. Dies sind nur zwei Bespiele von vielen, die uns Tag täglich begleiten. Wieso können unsere Katzen nicht einfach kastriert werden? Es könnte so viel Leid erspart werden, wenn man das unkontrollierte Vermehren verhindern würde, egal ob es auf den Bauernhöfe oder in einem Haushalt, bitte kastriert eure Katzen. Unsere Poppy kommt immer mehr aus sich heraus und lernt in kleinen Schritten das laufen an der Leine kennen. Auch wenn ihr die ganze Situation etwas suspekt ist, macht sie das ganze schon sehr suverän mit.
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
November 2024
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