Ein riesengrosse Dankeschön nochmals an Tay und die Fahrschule Skydrive aus Volketswil, welche für uns mit einer Motorradausfahrt Spenden gesammelt hat. Es ist ein schöner Betrag zusammen gekommen, welcher uns hilft unsere Schützlinge zu versorgen. Wir werden die Hälfte davon für Tierarztkosten auf die Seite legen und mit dem Rest Futter und Gutzis für alle unsere Tiere kaufen gehen. Das gibt eine vorgezogene Weihnacht für unsere Vierbeiner :-)
Während wir heute Morgen mit Putzarbeiten bei den kleinen Katzen beschäftigt waren, machte unser Pausenclown Mark wieder faxen ;-) Immerhin solls uns beim Arbeiten nicht langweilig werden.
Alles Sauber? Gut, dann gibts jetzt endlich z'morge. Die Raubtierfütterung kann beginnen, "en Guete" ihr Süssen:-) Und heute durften wir die Spenden vom Fressnapf in Dietlikon auch noch abholen, einfach nur mega, danke vielmal an alle Spender, an die Susy-Utzinger Futterhilfe und natürlich an die Firma Fressnapf, welche so tolle Aktionen macht.
Ganz lieben Dank an den Fressnapf in Volketswil, welche bei ihren Kunden für uns Spenden gesammelt hat. Es sind 5 grosse Säcke, gefüllt mit diversen Leckereien, gestern bei uns angekommen. Unsere Hunde und Katzen freuen sich riesig über die Abwechslung :-)
Französisch Bulldogge "Ledy" durften wir ja vor einigen Wochen in ihr neues Zuhause geben. Sie war bei uns völlig asozial und verbellte jeden Hund auf weite Distanz. Bei Hundekontakten in der Nähe rastete sie gänzlich aus. Zum Glück haben wir für sie das absolut perfekte neue Zuhause gefunden wo man mit ihr an diesem Problem arbeitet. Auf dem Bild sieht man sie mit ihrem Freund "Quick". Von ihm lernt sie soviel Wichtiges und macht es einfach super. Für Ledy sind die gemeinsamen Stunden mit Quick Balsam. Sie spielen sogar auch zusammen. Ledy darf nun einfach Hund sein. Weiter so Ledy, wir freuen uns so für Dich! Und danke an die neuen Besitzer, schön, dass ihr soviel Geduld und Wille für Ledy aufbringt.
Fragt sich unsere Tierpflegerin gerade. Aber ja nu, dann gibt es halt eine kleine Zwangspause für sie. Unsere Jungmannschaft geniesst es sichtlich :-)
... bekommt nun intensive Physiotherapie. Sein Vorderbein wird getapt, dadurch erhält es mehr Stabilität und er knickt nicht mehr immer weg mit der Pfote. Am Anfang war es für ihn einfacher, einfach auf 3 Beinen zu humpeln, aber so ganz langsam merkt er, dass er das Beinchen wieder etwas belasten kann. Natürlich müssen wir ihm nun viel Zeit geben, denn neuronale Schäden benötigen immer eine lange Zeit zur Heilung. Zusätzlich bekommt er hochdosierte B-Vitamine und Elektrotherapie. Wir hoffen so sehr, dass er wieder Gefühl in seinem Beinchen bekommt, denn wir haben selten einen so geduldigen und liebenswerten Kater bei uns gehabt. Ganz ganz lieben dank an "unsere" Physiotherapeutin!
Nun ist es definitiv, unser kleiner Schatz Yoki muss nochmals operiert werden. Da leider nicht beide Stents zu 100% arbeiten wird nun einer ersetzt. Diese OP ist sehr viel kleiner und weniger kompliziert als die Erste, aber natürlich ist es wieder ein Eingriff mit Narkose. Yoki ist aber bei seinem Tierarzt wirklich bestens aufgehoben und wir haben vollstes Vertrauen in ihn. Nun hoffen wir einfach ganz fest, dass er die OP gut überstehen wird und vor allem natürlich, dass der neue Stent dann voll arbeitet und Yoki's Leber endlich so gut entlastet, dass er ein normales Leben führen kann. Der Termin ist am 2.11.2023 und wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden.
Mit Jambo wird fleissig an seiner Impulskontrolle und auch am restlichen Grundgehorsam geübt. Er hat zwar in seinem alten Zuhause schon ein wenig lernen dürfen, aber gerade für ihn ist es wichtig, dass er klar Regeln bekommt und er auch mal etwas "aushalten" muss. Noch vor wenigen Wochen, konnte Jambo nicht entspannt sitzen bleiben, wenn Futter in der Nähe war. Kaum hatte er seine Belohnung sprang er auf und weiter ging es. Der schlaue Kerl macht das Training super und es macht Riesen Freude mit ihm zu arbeiten und seine Fortschritte zu beobachten. Nach dem Training durfte er natürlich noch etwas herumspringen und genoss den Waldspaziergang in den schönen Herbstwetter.
In letzter Zeit kommt des Öfteren die Anfrage, weshalb bei uns Besuche nur mit Termin möglich sind.
Gerne beantworten wir Euch diese Frage in diesem Blogbeitrag: Wir beginnen unseren Arbeitstag um 7:15 Uhr mit einer kleinen Besprechung im Team. Hier gehen wir den Vortag durch und besprechen was für heute geplant ist. Da wir einen 7 Tage Betrieb haben, sind natürlich nicht immer alle Mitarbeiter anwesend, umso wichtiger ist dieser Austausch für uns. Danach werden zuerst alle Hunde versäubert. Sobald dies geschehen ist, beginnen wir die Tierunterkünfte und generell das ganze Tierheim zu putzen und alle Tiere zu füttern. Während einige mit Putzen und Füttern beschäftigt sind, beantworten andere die eingegangenen Emails und kümmern sich um das Administrative. Die Zeit vergeht immer wie im Flug und so sind wir dann auch immer erst knapp vor 11 Uhr fertig, und bereit das Tierheim zu öffnen, um angemeldete Kunden zu bedienen und Telefonanrufe entgegen zu nehmen. An hektischen Tagen läutet das Telefon ununterbrochen und wir kommen kaum dazu etwas anderes zu machen als Anfragen zu beantworten und Leute in Tierfragen zu beraten. Da wir auch zwischen 11 und 12 wieder mit allen Hunden, welche nicht direkt in die schönen Ausläufe können, auf einen grossen Spaziergang gehen, wird es dann halt auch einmal etwas später bis wir in die Mittagspause können. Von 12 Uhr bis 14 Uhr haben wir Mittagspause. Diese ist so lang, weil wir in der Mittagspause mit unseren eigenen Hunden laufen gehen und wir unsere Besorgungen machen. Zwischen 14 und 17 Uhr bedienen wir sehr gerne wieder unsere angemeldeten Kunden, nehmen Ferientiere entgegen oder geben Ferientiere nach Hause, kümmern uns um alle Tiere, lassen die Hunde in die Ausläufe, schmusen mit den Katzen, misten die Nagergehege, uvm. Um 17 Uhr, wenn das Tierheim schliesst, gehen wir erneut mit allen Hunden spazieren und es werden alle Tiere nochmals gefüttert. Wir putzen auch wieder alle Tierunterkünfte, damit es alle unsere Schützlinge sauber haben für die Nacht, und bereiten schon einige Dinge für den nächsten Tag vor. Offiziell ist um 18 Uhr Feierabend, aber oft geht das nicht, wenn z. B. noch ein Notfall kommt, oder es einem unserer Tiere nicht gut geht. Dann bleiben wir auch länger, oder übernachten im Tierheim, wenn nötig. Ansonsten haben wir einen ganz tierliebenden Mieter im Haus, welcher abends und nachts bei den Tieren nach dem Rechten schaut. An Sonn- und Feiertagen haben wir generell geschlossen, natürlich aber sind wir Tierpfleger auch an diesen Tagen anwesend und am Arbeiten, denn unsere Tiere brauchen uns jeden Tag. Aber wir geniessen diese Tage, denn wir haben an diesen mehr Zeit für unsere Tiere und können auch mal ein Training mit den Hunden machen, oder einen langen Waldspaziergang, oder einen Ausflug an den See, usw. Im Tierheim ist es «normal», dass jeder Tag anders und schwer planbar ist, denn wir betreuen Lebewesen und es kommt eigentlich fast jeden Tag etwas womit wir nicht gerechnet haben. Aber genau das macht unsere Arbeit spannend, und uns wird bestimmt nie langweilig. Unser Beruf ist halt einfach unsere Berufung. Aus oben beschriebenem Tagesablauf geht hervor, warum Termine für uns wichtig sind. Ausserdem möchten wir uns für Kunden, welche an einer Adoption eines unserer Tiere interessiert sind wirklich genügend Zeit nehmen, um zu beraten und um sich gegenseitig kennen zu lernen, denn es ist uns sehr wichtig unseren Schützlingen einen guten Neustart zu ermöglichen. Einfach so ein paar Hunde oder Katzen zeigen ist unserer Meinung nach nicht seriös, denn wir vermitteln Lebewesen, welche oft auch schon eine Geschichte hinter sich haben, und es ist uns ein grosses Anliegen den wirklich passenden Lebensplatz für unsere Tiere zu finden. Dies braucht viel Zeit, welche wir uns gerne nehmen. Spontan aber ist dies leider wirklich nicht möglich. Ausserdem gönnen wir unseren Schützlingen auch gerne Rückzug und Ruhe, und wenn wir alle unangemeldeten Kunden berücksichtigen würden, wären die Tiere den ganzen Tag lang den Blicken vieler fremder Menschen ausgeliefert, was fast alle unserer Tiere als stressig empfinden würden. Wir hoffen, wir konnten Euch einen kleinen Einblick geben und danken für Euer Verständnis und Eurem Interesse an unserer Arbeit. Nun wünschen wir allen ein erholsames Wochenende. Euer Strubeli-Team. Heute haben wir dieses Büsi als Findling bekommen. Es ist ein altes Weibchen aus Russikon/ZH. Sie ist total abgemagert und dehydriert und in einem schlechten körperlichen Zustand. Wir gehen noch heute Nachmittag zu unserem Tierarzt, denn die braucht dringend eine Infusion und einen tierärztlichen Check. Wem gehört dieses arme Büsi? Oder kennt jemand von Euch diese Katze? Wir sind froh um jeden Hinweis.
Der Kater, welche wir letzte Woche als Findling bekommen haben (wir haben ihn auf den Namen Felix getauft) wird anscheinend nicht vermisst. Wir können das nicht verstehen, denn er ist einfach nur pure Liebe auf 4 Pfoten :-). Leider hat er ja am rechten Vorderbein eine Lähmung (Plexusabriss), welche wahrscheinlich durch einen Autounfall bedingt ist. Es kann sein, dass sich die Nerven wieder erholen, aber es kann leider auch sein, dass dies nicht der Fall sein wird und dann werden wir ihm leider sein Bein amputieren müssen. Nun versuche wir natürlich alles und haben das Bein geschient, damit er beginnt es zu belasten und nicht einfach hinterherschleift. Wir geben ihm hochdosierte B-Vitamine, massieren ihn (nach Anleitung einer Physiotherapeutin) und arbeiten mit Elektrotherapie. Bitte drückt alle ganz fest die Daumen für Felix, damit er sein Beinchen behalten kann.....
Eines der beiden weiblichen Kaninchen, welches im Wald ausgesetzt wurde, hat heute 2 Junge geboren. Sie hat ein tolles Nest gemacht und die Kleinen sehen soweit gut und gesund aus. Wir beobachten das genau, greifen aber so wenig wie nur möglich ein, weil Kaninchenmütter, welche sich gestresst fühlen die Jungen dann nicht mehr annehmen und säugen und das möchten wir natürlich verhindern. Drückt die Daumen für die beiden Kleinen.
Cindy, Daisy und Pauli dürfen nach einigen Tagen Pension im Strubeli wieder nach Hause. Sie gehen nicht nur gerne, sondern kommen genauso gerne wieder zu uns, denn sie sind Stammgäste und wissen, dass sie immer wieder heim dürfen. Bis ganz bald ihr 3, wir freuen uns schon auf's nächste Mal :-)
Unser Dreamteam Wicky und Terra geniessen die frischen Kräuter welche es heute gibt. Da es sehr herbstlich ist, ernten wir unseren Kräutergarten ab. Auch alle anderen Kaninchen und Meeris kommen natürlich in den Genuss. Sind Wicky und Terra nicht einfach süss? Die beiden haben sich so gerne bekommen und es ist eine Freude ihr Sozialverhalten zu beobachten. Die Beiden kuscheln auch zusammen und putzen sich gegenseitig, einfach allerliebst. Sie suchen übrigens noch immer ein Zuhause in einer grossen und schönen Aussenanlage.
Am 10.10.2023 wurden diese beiden und drei weitere Kaninchen kaltherzig im Bilchenholz bei Almensberg/TG ausgesetzt. Ein Hundespaziergänger, sah, wie ein weisses Auto mit Vollgas wegfuhr und entdeckte 5 ausgesetzte Kaninchen. 3 konnte eingefangen werden, von den 2 anderen fehlt jede Spur. Leider werden diese keinerlei Überlebenschancen haben. Ja, "lieber" Mensch, der das über das Herz gebracht hat, es ist so, Kaninchen haben in unseren Breitengraden auf den Winter hin KEINE Überlebenschance, das kannst Du hoffentlich mit Dir selber vereinbaren. Wir finden es einfach nur feige, es wäre dir sicher auch möglich gewesen, die Tiere wenigstens vor einem Tierheim zu "entsorgen" dann hätten sie noch eine Chance gehabt. Da schämen wir uns wieder einmal mehr zu der "Rasse Mensch" zu gehören. Eines der Weibchen hatte bei uns vor lauter Stress einen Abort und wir mussten sie als Notfall in unsere Tierarztpraxis bringen. Eines der geretteten Kaninchen ist ein Männchen und wurde heute von unserer Tierärztin kastriert. Nun dürfen die drei bei uns zur Ruhe kommen und geniessen die Fürsorge, Pflege und das leckere Futter.
Wir freuen uns über jeden Hinweis zu Personenangaben, evtl. hat ja ein weiterer Zeuge das Nummernschild erkennen können? Bitte melden, danke! Gestern haben wir diesen Kater als Findling bei uns aufgenommen. Er ist ein absolut verschmuster junger Kater, der bestimmt jemandem gehört. Leider ist er nicht gechippt (ja, es wäre soooo einfach...) und hat kein Halsband. Der Kater ist an der rechten Vorderpfote gelähmt, dies kann bedingt durch einen Unfall sein und es kann sein, dass sich das wieder erholt. Er ist natürlich tierärztlich in Behandlung. Kennt jemanden diesen Kater? Wir sind froh um jeden Hinweis.
Momentan haben wir sehr viele Telefone und Besuche von Menschen, die gerne bei uns ein Tier adoptieren möchten. Soweit freut uns das natürlich sehr. Wir machen dann mehrere Besuche bei uns aus, beraten, zeigen unsere Schützlinge und versuchen alles was nur möglich ist im Voraus mit den Interessenten zu klären. Dies kostet uns sehr viel Zeit, welche wir natürlich gerne investieren, denn es geht ja um die Platzierung unserer Lieblinge. In letzter Zeit aber hatten wir so oft Pech.... Interessenten, bei welchen eigentlich alles abgeklärt war, die mehrmals bei uns waren, die das Bewerbungsformular ausgefüllt haben und eigentlich von unserer Seite her dann eine Adoption möglich gewesen wäre sprangen grad reihenweise ab. Plötzlich wollte der Partner dann trotzdem keinen Hund, oder aber man war durch die Anwesenheit des Hundes gestresst und merkte, dass man einen Junghund halt nicht einfach so alleine lassen kann oder, oder, oder. Das sind doch Sachen, welche man sich weit vorher überlegt, bevor man überhaupt ins Tierheim geht und einen Hund anschaut. Für die Hunde ist es auch immer mit Stress verbunden, wenn Interessenten kommen und sie dann in ein neues Zuhause ziehen dürfen, aber nach ein paar Tagen wieder ins Tierheim zurückmüssen, nur weil die Menschen sich die Grundsatzüberlegungen einfach nicht gemacht haben oder aber einfach von den Emotionen geleitet wurden. Emotionen sind gut und gehören sicherlich zu einer Adoption, sie dürfen aber niemals ausschlaggebend sein! So bitten wir euch alle, überlegt euch im Voraus, ob ihr dem Tier eurer Wahl wirklich gerecht werden könnt und genug Zeit habt. Überlegt euch, ob ihr genügend finanzielle Mittel habt, auch wenn das Tier mal eine Krankheit hat, oder eine grössere Operation braucht. Überlegt euch ob euer Lebensstil überhaupt hundetauglich oder katzentauglich ist und ob ihr eine Lösung habt, falls ihr mal in die Ferien wollt. Es gibt noch hundert weitere Punkte die überlegt sein müssen BEVOR man sich ein Haustier anschafft, eine spannende Lektüre zur Heimtierhaltung, welche wir einfach jedem zum Lesen empfehlen findet ihr unter: Merkblatt Tier adoptieren
Lange dachten wir, dass Maluk für immer bei uns bleiben würde. So genoss er bei uns auch viele Privilegien, wie freier Ausgang nach Draussen und er durfte sich auch frei im ganzen Tierheim bewegen. Nun aber hat sich eine liebe Person aus dem Tessin gemeldet. Alles an diesem Ort ist einfach perfekt auf Maluk zugeschnitten, er kommt in eine wunderbare Umgebung wo es absolut keinen Verkehr hat, es lebt bereits ein gleichaltriger Kater da, der vom Charakter her Maluk's Bruder sein könnte und die zukünftige Besitzerin verfügt über viel Katenwissen und stört sich auch nicht daran, dass Maluk Medikamente braucht. Nach einem ersten Kennenlernen letzte Woche und langen Gesprächen, darf uns Maluk heute also ausziehen, er hat schon mal seine Sachen gepackt und freut sich, dass er nun seinen Lebensabend im wunderwaren Tessin verbringen darf. Wir sind absolut happy für Maluk, auch wenn wir ihn sehr vermissen werden, er gehörte schon lange zur Strubeli-Familie. Lieber Maluk, mach's gut und geniesse es, wir wünschen Dir von Herzen das Beste!
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
November 2024
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