Dieses brandmagere und ausgehungerte Kitten wurde uns ins Tierheim gebracht, wo wir es nun aufpäppeln, respektive mit nach Hause nehmen, denn es ist noch viel zu jung und zu klein um alleine zu bleiben. Es ist halb verhungert und völlig dehydriert mitten auf einem Feld gefunden worden. Das kleine Würmli kam sicher nicht von selber dahin und Spaziergänger, welche das Kleine gefunden haben sahen auch ein Auto davonbrausen :-(. Das Aussetzen von Tieren ist strafbar und ein solch schwaches und junges Tier wäre elendlich gestorben, einsam und verlassen. Wer tut so was? Wie kann man so etwas tun? Was geht in einem solchen Menschen vor? Es ist uns ein Rätsel. Mittlerweile haben wir über 40 junge Katzen, ausgesetzte, gefundene, solche aus Kastrationsaktionen usw. Wir sind am Anschlag und können die viele Arbeit die dahinter steckt bald nicht mehr stemmen. Aber natürlich machen wir weiter, bis es einfach nicht mehr geht. Wir hoffen nicht, dass dieser Punkt kommen wird.
...die beiden Riesenkaninchen Hera und Athena wurden abgegeben, weil die Besitzer allergisch auf sie reagierten. Aus diesem Grund landen jährlich hunderte Tiere im Tierheim. Es wäre von Vorteil, wenn man sich mit dem Thema Allergie auseinandersetzt, bevor man sich Tiere anschafft. Dann würde diesen armen Tieren viel Stress und Leid erspart bleiben. Hera und Athena suchen ab sofort ein schönes Zuhause bei Leuten, die nicht allergisch sind ;-) in einem grossen, gut strukturierten Aussengehege mit viel Platz zum Buddeln und Springen.
Wenn es draussen aus Kübeln schüttet, ist das unsere Lieblingsbeschäftigung :-)
Wir wünschen euch allen einen gemütlichen Mittwoch. Unsere bezaubernde Shortybull-Hündin Selly hat einfach kein Glück...Wir wissen, dass sie alles Andere als einfach ist... Aber mal ehrlich, wer ist das schon? Jeder Hund hat es doch verdient, dass er beschäftigt wird und mit ihm gearbeitet wird. Selly's Ansprüche sind jetzt nicht sooooo hoch: Eine Einzelperon (max. Pärli) mit einer ordentlichen Portion Hundeerfahrung und die kein Problem mit jagenden Hunden haben. Alle weiteren Infos könnt ihr gerne ihrem Steckbrief entnehmen auf der Homepage unter "Zuhause gesucht"
Drücken wir alle die Daumen, dass Selly endlich bald ihr Für-Immer-Zuhause findet. ...heute möchte ICH mich gerne bei euch vorstellen:-) Ich bin die Schwester von Nori, von welchem ihr gestern schon lesen durftet. Ich und alle meine Geschwister versuchen nun auf diesem Weg ein neues Zuhause zu finden. Wie ihr einen Blog weiter unten entnehmen könnt, komme auch ich aus dem Schrebergarten in Wetzikon und darum bin ich noch genau so schüchtern wie mein Bruder. Dies ändert sich in einem neuen Zuhause aber bestimmt schnell, denn wenn endlich mal Ruhe und Konstanz in mein Leben kommt, kann ich auch endlich wieder ankommen und Vertrauen fassen. Dazu brauche ich aber unbedingt eine zweite Katze an meiner Seite: Am Schönsten wäre natürlich eines meiner Geschwister, es darf aber auch eine junge, soziale und verspielte Katze sein, die bereits in meiner zukünftigen Familie lebt. Es würde mir ausserdem sehr helfen, wenn es keine kleinen Kinder hat, denn wenn es laut und hektisch ist habe ich grosse Angst und getraue mich nicht hervor. Nach der Kastration, die mit 6 Monaten erfolgen sollte, möchte ich dann wieder Freigang ins Grüne. Wenn ihr mich genau so herzig findet wie meine Betreuerinnen hier, dann meldet euch doch, um mich kennen zu lernen:-) Ich freue mich jetzt schon, Eure Nalani
...und ich möchte mich gerne auf diesem Weg bei euch vorstellen, weil ich bisher leider keine Chance auf mein Traumzuhause bekam. Bis vor einiger Zeit lebte ich mit meinem Mami und meinen drei Schwestern in Wetzikon in einem Schrebergarten. Wir waren heimatlos und verwilderten. Jemand wurde auf uns aufmerksam, liess uns einfangen und brachten mich und meine Familie ins Tierheim Strubeli, wo wir ein Dach über dem Kopf, sowie gefüllte Futternäpfe und warme, weiche Bettli bekamen. Alles in Allem fühlen wir uns hier eigentlich wohl aber ein Zuhause ersetzt es natürlich nicht. Meine Pflegerinnen haben so viel um die Ohren mit der Pflege von über 30 herrenlosen Katzen, dass wir etwas auf der Strecke bleiben. So wird das natürlich auch nichts mit richtig handzahm werden. Trotzdem gibt es aber ein postives Update: Wenn man ganz ruhig und geduldig zu uns ins Zimmer sitzt, dann kommen wir hervor und beschnuppern dich. Wenn du dann noch etwas liquid-snack auf deinen Fingern hast, finden wir dich umso sympathischer:-)
Was ich mir für mich wünsche: Ein ruhiges Zuhause bei verständnisvollen Menschen ohne Kinder, die mir die Zeit geben die ich brauche, um Vertrauen zu fassen. Ausserdem würde ich entweder gerne zusammen mit einer meiner Schwestern, oder aber zu einer jungen, sozialen und verspielten Zweitkatze platziert werden. Nach der Eingewöhnung und der Kastration, die im Alter von 6 Monaten erfolgen sollte, möchte ich dann unbedingt wieder freien Ausgang ins Grüne haben. Na, bin ich nicht süss?!?!??? Dann meldet euch doch im Strubeli, ich würde mich sehr freuen. Vielleicht ja bis ganz bald, euer Nori. Am 28. Juli mussten wir Abschied von unserer lieben Erika nehmen. Nach langer Krankheit hat sie den Kampf ums Überleben verloren. Wir vermissen sie unglaublich, sie war wie eine Grossmutter für uns und immer für uns da. Sie hatte für alle aus unserem Team offene Ohren und hatte immer einen lustigen Spruch auf Lager. So vielen unvermittelbaren Tieren hat sie eine Chance gegeben und sie liebevoll umsorgt und gepflegt. Ihr riesengrosses Herz hatte sie am rechten Fleck. Nun ist sie mit vielen von ihren geretteten Schützlingen im Himmel und breitet ihre Flügel über uns aus.
Liebe Erika, du fehlst uns sehr, wir denken sehr oft an dich und du hast immer einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen. Ruhe in Frieden, du gute Seele... Wir wissen nicht mehr weiter...
Schon wieder kamen zwei verwaiste Kitten im Alter von wenigen Tagen zu uns. Auch diese wurden zum Glück ohne wenn und aber von unserer tollen Ammenmutter angenommen, was absolut nicht selbstverständlich ist. Die Mama hat nun schon 8(!!!) Kitten, wovon 5 ihre Eigenen sind und 3 die notfallmässig dazu kamen. Mehr geht nun wirklich nicht, denn für so viele Babies reicht ihre Milch nicht aus und wir müssen zusätzlich den Schoppen geben. Und auch wieder nur, weil nicht kastriert wird. Ich weiss, wir wiederholen uns. Aber seht ihr nicht selber, wohin das führt???? Nur, damit man mal herzige Babiesbüsi haben darf ohne sich Gedanken darüber zu machen, was nachher mit den Kleinen passiert? Wenn es uns nicht gäbe, was wäre dann wohl mit den ganzen Kitten? Fragt euch das Mal... Wir sind verzweifelt...traurig...und fassungslos. |
AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
September 2024
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