Heute haben wir eine Katze und einen Hund zu unserem Tierarzt zum Kastrieren gebracht. Die Katze ist noch jung, da war alles noch okay. Die Hündin ist 9-jährig und wurde von dem Vorbesitzer nicht kastriert, weil "ist ja nicht nötig" und "ist unnatürlich". Das hören wir leider immer öfters. Wir denken eher es liegt an den Kosten, denn eine Kastration eines weiblichen Hundes kostet (je nach Grösse des Hundes und Operationstechnik) schnell einmal 800.- bis 1'000.-. Tja und es kam wie so oft: Die Gebärmutter der Hündin war total verändert, mehr als 4x so gross wie sie sein sollte und voller Eiter! Man nennt das Pyometra. Diese hätte der Hündin das Leben kosten können, wenn es unentdeckt geblieben wäre. Dies ist bei weitem keine Seltenheit und wir appellieren darum nochmals an alle Hunde- und Katzenhalter ihre Tiere (auch die Männchen) zu kastrieren solange sie noch jung sind. Dient definitiv der Gesundheitsvorsorge und natürlich auch der Geburtenkontrolle. Wir verzichten darauf die Fotos zu posten, weil das nicht alle Leute vertragen, schade eigentlich es ist eindrücklich zu sehen.
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
November 2024
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