Heute vor einer Woche schenkte uns Nala 3 Katzenwelpen. Die Geburt war nicht ganz einfach, aber wir durften dabei sein und ihr helfen. So ging dann schlussendlich alles gut. Heute sind die Kleinen bereits eine Woche alt und es geht ihnen bestens und sie wachsen jeden Tag. Nala umsorgt sie auch vorbildlich und so werden die Kleinen wohl bald Ihre Augen öffnen und beginnen die Welt zu entdecken. Nala und ihre Kollegin (welche auch demnächst gebären wird) stammen von einem Privathaushalt wo man nicht kastrieren wollte. Die Beiden hatten schon mehrmals Junge... nun ist aber Schluss damit, sobald die Jungen selbständig genug sind werden sie von unserer Tierärztin kastriert und dann dürfen sie endlich ihr Leben geniessen. Es ist leider nicht einfach gute Lebensplätze für junge Katzen zu finden, wo sich die neuen Halter dann auch der jahrelangen Verantwortung bewusst sind.... Ausserdem ist es ein grosser finanzieller Aufwand, wenn man die Welpen mehrmals entwurmt, FeLV und FIV testet, sie 2xgegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Leukose Impfen und chippen lässt. Darum auch sind Tiere im Tierheim nicht gratis, wie so oft erwartet wird.
Heute hatte Kari Ihren Ultraschall Termin. Bei Ihr wurde per Zufall einen Knubbel im Bauchraum festgestellt, den wir heute mit dem Ultraschall genauer untersucht haben. Nun steht leider fest, dass unsere liebe Kari einen Milztumor hat. Dieser wird nun möglichst bald operiert und dann kann festgestellt werden ob er bösartig ist oder nicht.....
Am letzten Freitag haben wir beschlossen, Nobi, trotz seiner schlechten körperlichen Verfassung auf unserer Homepage unter den Hunden zu erfassen, welche einen neuen Lebensplatz suchen. Normalerweise würden wir einen Hund erst viel mehr "aufpäppeln" bis wir dann ein neues Zuhause suchen, aber bei Nobi war die Dringlichkeit so hoch, dass wir beschlossen ihn bereits online zu stellen. Nobi hat ein schweres Schicksal hinter sich (mehr dazu findet Ihr unter der Rubrik Zuhause gesucht - Hunde) und er hat sich schlichtweg aufgegeben. Er verweigert praktisch alles Fressen, wir versuchen alles, auch frisch gekochtes Pouletfilet uvm. rührt er nicht an. Er frisst genau so viel um zu überleben, dabei sollte er mindestens 10kg zunehmen. Nobi kam klapperdürr zu uns, ohne sein langes Fell würde man sofort erkennen, dass er nur noch Haut und Knochen ist. Wir sind sicher, dass Nobi in einem Zuhause in dem es Menschen gibt, die den ganzen Tag für ihn da sind und ihm viel Liebe schenken, wieder aufblühen wird. Erst wenn er wieder ein einigermassen normales Körpergewicht hat, kann man seine Zähne machen lassen, was auch dringend notwendig sein wird. Trotz allem sehen wir in Nobi's Augen diesen Lebenswillen und die kleinen Anflüge von Lebensfreude, die immer mehr aufblitzen und die grosse Traurigkeit, welche Nobi umgibt, ablösen. Deshalb möchten wir ihn auch auf keinen Fall aufgeben. Wann immer wir Zeit haben sitzen wir zu Nobi in die Box, bringen ihm Leckerlis, Streicheleinheiten, tröstende Worte und einfach Liebe, oder gehen mit ihm auf einen Spaziergang, was er sehr mag. Heute Morgen beim Checken der eingegangenen Email dann die grosse Freude: mehrere Bewerbungen sind für Nobi eingegangen! Wir sind nun dabei diese zu prüfen und uns mit den Interessenten zu unterhalten. Denn nur aus Mitleid sollte Nobi nicht adoptiert werden, das alleine reicht einfach nicht aus. Wir halten Euch hier auf dem Laufenden wie es Nobi geht und ob er bald einen liebevollen Lebensplatz finden wird.
Hallo zusammen
Hier ist euer Yoki. Meine schwere Operation liegt nun schon einige Tage zurück und ich erhole mich bestens davon. So langsam kommt meine Energie zurück und ich bin so unendlich glücklich und dankbar, dass ich dank Eurer Hilfe weiterleben darf. Ohne Eure grosszügigen Spenden wäre die nicht möglich gewesen und dafür möchte ich mich, und das ganze Tierheim Strubeli Team sich, nochmals ganz herzlich bei Euch bedanken. In 3 Monaten muss ich dann eine grosse Blutkontrolle machen lassen, dann wird sich herausstellen ob und wie meine Leber nun arbeitet. Drückt mir hierfür doch bitte nochmals fest die Daumen. Wenn meine Leber dann gut arbeitet, brauche ich nur noch jährliche Kontrollen und kann ansonsten ganz normal leben, dann darf ich auch endlich weg von diesem faden Diätfutter. Ich bin teilweise im Tierheim Strubeli im Büro anzutreffen und hier könnt ihr mich, nach telefonischer Voranmeldung, auch besuchen kommen. Nochmals ein grosses Dankeschön und Wuff von mir an Euch, liebe Grüsse, Euer Yoki. Yoki ist nun Zuhause angekommen und wurde von seinem Freund "Seppli" (der Französischen Bulldogge) herzlich empfangen. Da für ihn nun die Welt in Ordnung ist, hat er auch gleich schön brav gefressen. Yoki braucht weiterhin sein Diätfutter und das ist halt nicht immer soooo lecker. Da Yoki auch noch recht viele Medikamente braucht ist er noch etwas müde, aber das ist völlig normal. Er geniesst es wieder in seinem vertrauten Umfeld zu sein und kann sich nun von den Strapazen erholen. Hier noch einige Eindrücke:
Soeben hat das Tierspital grünes Licht gegeben, dass Yoki nach Hause darf. Er hatte seit der OP keine Komplikationen, nur fressen tut er schlecht. Nun darf er wieder nach Hause auf seinen Pflegeplatz und wir sind sicher, dass dann auch der Appetit kommt, wenn er in seinem geliebten Zuhause ist und seine vertrauten Menschen um sich hat. Wir sind sehr dankbar und glücklich, dass alles so gut gelaufen ist und Yoki einen so grossen Lebenswillen hat. Die nächste Blutkontrolle steht dann in 3 Monaten an, dann werden die Leberwerte genau gemessen und man sieht dann, wie sich die Leberfunktion in dieser Zeit entwickelt hat. Ein grosses Dankeschön nochmals an alle lieben Menschen, die Yoki unterstützt haben. Er wird bei auch in unser Patenschaftschaftsprogramm aufgenommen, sucht noch Paten und kann, sobald er völlig fit ist, dann auch von seinen Paten bei uns besucht werden.
Update 17.03.2023: Soeben haben wir einen Anruf vom Tierspital erhalten. Yoki darf heute von der Intensiv- auf die normale Überwachungsstation verlegt werden, da er stabil ist. Juhui! Weitere Neuigkeiten folgen dann am Montag.
Update 16.03.2023: Liebe Spender, liebe Tierfreunde
Yoki hat die Operation des Leber-Shunts gut überstanden und ist im Tierspital Zürich in den besten Händen. Unendlich erleichtert durften wir ihn heute Abend besuchen. Er scheint soweit stabil, ist jedoch sehr geschwächt. Die kommenden Tage werden zeigen, wie sein kleines Körperchen mit den gesetzten Spiralen zurecht kommt. Die gefährliche Zeit beginnt nämlich erst nach dem eigentlichen Eingriff. Wir danken jeder/jedem einzelnen von euch!! Spendenbaromater Yoki: liebe Tierfreunde, wir haben es geschafft und den Betrag von 7'700.- Franken für Yoki's Operation dank Euch zusammen bekommen. Wir sind zutiefst berührt von der grossartigen Unterstützung und den vielen lieben und aufmunternden Worten, die wir von Euch erhalten haben. Bei uns allen steigt nun die Anspannung, denn morgen Nachmittag muss Yoki ins Tierspital eintreten und am Donnerstag wird er dann operiert. Natürlich halten wir Euch hier auf dem Laufenden und berichten wie die Operation verlaufen ist. Bitte alle Daumen gedrückt halten für unseren kleinen Schnüggel. Danke, danke, danke!
Obwohl ich das Gefühl habe, dass ich kein Sorgenkind bin, bin ich schwer krank. Ich habe einen Geburtsfehler, einen Leber-Shunt. Das ist eine angeborene Anomalie, bei der das Blut aus dem Darm nicht zuerst durch die entgiftende Leber, sondern direkt in die anderen Organe fliesst und damit den Körper vergiftet. Ohne Operation ist meine Lebenswartung minim. Meine Ex-Besitzerin musste mich schweren Herzen abgeben, weil einfach die Zeit, die Kraft und das Geld um mich zu pflegen gefehlt hat. Als sie mich beim Hobbyzüchter adoptiert hat, wusste Sie nicht, dass ich schwer krank bin. Der Züchter hätte mich zurückgenommen, er hätte mich aber einfach eingeschläfert und im Garten verscharrt. Ich will aber noch nicht sterben. Ich liebe das Leben und geniesse es in meiner Pflegefamilie und mit meinem besten Hundefreund, denn mit ihm kann ich immer spielen und «Seich» machen und wir toben zusammen durch das ganze Haus. Da ich sehr an meinem Freund hänge, darf ich nach der Operation in meiner Pflegefamilie bleiben. Also, jetzt zur Operation: Ich habe jetzt schon ein bisschen Angst, ich muss am 15.3.2023 im Tierspital einrücken und werde dann am 16.3.2023 operiert. Leider muss ich dann einige Tage im Tierspital bleiben, falls Komplikationen auftreten würden. Es ist auch sonst eine schwierige Operation, es wird mir ein Stent eingesetzt und bis jetzt wurde das noch nie bei einem so kleinen Hund wie ich bin durchgeführt. Bitte drückt ganz fest die Daumen das alles gut kommt. Die Operation kostet zwischen CHF 5'500 und 7'700 Franken, schon der Stent der extra für mich angefertigt wurde kostet mehre tausend Franken. Da das Tierheim Strubeli von Spenden lebt, kann das Tierheim nicht alles alleine tragen, darum bin ich auf euch angewiesen. Bitte, bitte spendet für mich! Damit ich nachher ein gesundes und glückliches Leben führen kann. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Eurer Yoki
Jeder Betrag zählt, ob gross oder klein. Spenden Sie schnell und einfach mit einer dieser drei Möglichkeiten:
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
November 2024
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