Obwohl ich das Gefühl habe, dass ich kein Sorgenkind bin, bin ich schwer krank. Ich habe einen Geburtsfehler, einen Leber-Shunt. Das ist eine angeborene Anomalie, bei der das Blut aus dem Darm nicht zuerst durch die entgiftende Leber, sondern direkt in die anderen Organe fliesst und damit den Körper vergiftet. Ohne Operation ist meine Lebenswartung minim. Meine Ex-Besitzerin musste mich schweren Herzen abgeben, weil einfach die Zeit, die Kraft und das Geld um mich zu pflegen gefehlt hat. Als sie mich beim Hobbyzüchter adoptiert hat, wusste Sie nicht, dass ich schwer krank bin. Der Züchter hätte mich zurückgenommen, er hätte mich aber einfach eingeschläfert und im Garten verscharrt. Ich will aber noch nicht sterben. Ich liebe das Leben und geniesse es in meiner Pflegefamilie und mit meinem besten Hundefreund, denn mit ihm kann ich immer spielen und «Seich» machen und wir toben zusammen durch das ganze Haus. Da ich sehr an meinem Freund hänge, darf ich nach der Operation in meiner Pflegefamilie bleiben. Also, jetzt zur Operation: Ich habe jetzt schon ein bisschen Angst, ich muss am 15.3.2023 im Tierspital einrücken und werde dann am 16.3.2023 operiert. Leider muss ich dann einige Tage im Tierspital bleiben, falls Komplikationen auftreten würden. Es ist auch sonst eine schwierige Operation, es wird mir ein Stent eingesetzt und bis jetzt wurde das noch nie bei einem so kleinen Hund wie ich bin durchgeführt. Bitte drückt ganz fest die Daumen das alles gut kommt. Die Operation kostet zwischen CHF 5'500 und 7'700 Franken, schon der Stent der extra für mich angefertigt wurde kostet mehre tausend Franken. Da das Tierheim Strubeli von Spenden lebt, kann das Tierheim nicht alles alleine tragen, darum bin ich auf euch angewiesen. Bitte, bitte spendet für mich! Damit ich nachher ein gesundes und glückliches Leben führen kann. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Eurer Yoki
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
November 2024
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