Die Besitzerin des Katers, über welchen wir gestern berichtet haben, konnte gefunden werden und der Kater durfte bereits wieder in sein Zuhause. Leider aber müssen wir immer wieder über das Thema Katzenkastrationen diskutieren.... Wir haben echt Mühe mit so Sätzen wie: "das ist gegen die Natur" etc. Anbei mal eine kleine Grafik von NetAP, welche abertausende von Katzen pro Jahr kastriert und wir wissen alle, dass wir noch immer weite davon entfernt sind das Katzenelend Schweiz in den Griff zu bekommen. Bald kommt der Frühling und auch dieses Jahr wieder erwarten wir um die 50 Babykätzchen, die ungewollt sind und oft krank und in schlechtem Zustand zu uns kommen. Ganz zu schweigen von den Katzenmüttern, welche oft völlig ausgemergelt und erschöpft von den vielen Geburten zu uns kommen. Ausserdem ist das kastrieren auch eine sinnvolle Krankheitsprophylaxe, denn gerade unkastrierte Kater sind gerne in Kämpfe verwickelt und stecken sich dadurch oft mit FIV (einer tödlich endenden Immunschwäche) an und geben dieses Virus dann natürlich auch weiter. Leider sind uns rechtlich die Hände gebunden in solchen Fällen, da die Tierschutzverordnung noch immer viel zu lasch mit dem Thema Kastrationen umgeht.
Heute Morgen wurde uns dieser hübsche Maine Coon Kater gebracht. Er hält sich seit ca. Anfangs Februar in Wetzikon bei einem Pferdehof auf und verlangte nach Futter. Er ist sehr mager. Sehr auffällig ist, dass er auf beiden Seiten geschoren ist. Der Kater ist ausserdem unkastriert. Laut Angaben der Finderin trug er evtl. ein pinkes Halsband, welches er verlor, denn ein solches lag auf dem Hof am Boden, daran ein Glöckchen. Wir gehen also stark davon aus, dass dieser menschenbezogene Kater ein Zuhause hat. Da jetzt aber der Frühling kommt und die Kätzinnen rollig werden, lief er vermutlich, hormongesteuert, davon. Es ist darum so wichtig, dass alle Katzen kastriert werden! Solche Fälle erleben wir leider sehr häufig, vor Allem bei Rassekatzen. Dabei hat es doch schon genügend Katzen auf dieser Welt, die kein schönes Zuhause haben!?!?!
Wie auch immer: Wer diesen jungen Kater kennt oder wissen sollte, wo er hingehört, soll sich bitte umgehend bei uns melden. Vielen Dank. Kaum zurück aus der Mittagspause, finden wir diverse Sachspenden vor unserer Türe. wir nehmen sehr gerne Futter für unsere Tiere an, aber ein Sack Brot? Können wir leider nur entsorgen, da für keines unserer Tiere verwertbar. Danke, dass ihr uns rasch anruft und nachfragt, was wir brauchen können und was eben eher nicht, denn all zu oft müssen wir Sachen umgehend entsorgen und dies kostet uns viel Geld, welches wir lieber anders einsetzen würden und wir denken auch die Spender würden das nicht wollen....
Danke! Bist Du auf der Suchen nach einem befristeten Praktikum in der Tierpflege? Brauchst Du eine Aufgabe bis in den Sommer? Du möchtest eine sinnvolle Aufgabe annehmen und wolltest schon immer einmal in einem Tierheim mithelfen?
Du liebst Tiere und bist Dir bewusst, dass der Beruf Tierpflegerin mit vielen Reinigungsarbeiten verbunden ist. Du hast eine gute körperliche und mentale Fitness, bist belastbar und flexibel und magst es keinen 08/15 Job zu haben. Unregelmässige Arbeitszeiten und Einsätze an Wochenenden und Feiertagen sind für Dich keine Last, denn Du magst es auch mal unter der Woche frei zu haben. Du bist teamfähig, ausgeglichen und verantwortungsvoll? Dann suchen wir genau Dich. Wir sind ein grosses, modernes und schönes Tierheim im Zürcher-Oberland und betreuen Hunde, Katzen, Kaninchen, Nager, Vögel und Reptilien. Wir bieten Ferienplätze und betreuen auch Tierschutztiere. Für Abwechslung ist also gesorgt. Wir sind ein aufgestelltes und gut eingespieltes Team von 12 Personen (Geschäftsführerin, Tierpflegerinnen und Tierpflegerinnen in Ausbildung). Der Praktikumslohn beträgt 1'000.- pro Monat bei 42,5 Stunden Arbeitszeit pro Woche. Interessiert? Dann sende Deine kompletten Bewerbungsunterlagen an: info@strubeli.ch z.H. Stefanie Fontana Wir freuen uns, Dich kennen zu lernen. Amira kennt das Leinenlaufen praktisch nicht und für das hat es die süsse Maus heute super gemacht. Interessiert schnupperte Sie überall. Klar braucht es noch viel Zeit, bis Sie sich draussen stressfrei bewegt, aber wir machen Fortschritte. Sobald das Leinenlaufen stressfrei klappt, können wir endlich ihre Hüfte operieren lassen.
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
November 2024
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