Gestern wurde uns ein Findelkaninchen gebracht, welches in Greifensee auf einer Wiese in Waldesnähe herumhoppelte.... Anscheinend sei auch noch ein zweites Kaninchen gesichtet worden, es konnte aber leider nicht eingefangen werden. Weiss jemand etwas über diese Kaninchen? Wir sind froh um jeden Hinweis, und hoffen, dass das zweite Kaninchen noch gefunden wird. Denn leider stehen seine Überlebenschancen draussen mehr als schlecht. Das Aussetzen von Tieren ist einfach nur eine Gemeinheit, denn ausgesetzte Tiere gehen durch die Hölle und überleben es meistens nicht. Solche Sachen machen und einfach nur traurig.
Endlich gelang das Glück auch zu Milo, gestern durfte er nach 2 Monaten Tierheimzeit in sein neues Zuhause ziehen. Er hat eine super tolle Familie gefunden, die er überallhin begleiten darf und ihm die nötige Ruhe und Liebe geben können, die er so dringend braucht. Lieber Milo, danke, dass wir dich kennenlernen und ein Stück auf deinem Weg begleiten durften. Machs guet im neue dihei, mir werded immer miteme lächle a dich denke:-)
Eng aneinander gekuschelt ist die Angst ein wenig erträglicher als ganz alleine. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid. Unsere 3 scheuen Neuankömmlinge Röbi, Rosi und Rita finden das Tierheim noch sehr suspekt, schliesslich kommen sie ja von einem Bauernhof und haben ihre gewohnte Freiheit nicht mehr. Die 3 kommen aus einer Kastrationsaktion und leider waren sie nach der Kastration nicht mehr willkommen, weshalb sie nun hier im Tierheim auf ein Weihnachtswunder warten. Die 3 Schnüggel werden entweder zu dritt, als Päärli oder einzeln (dann aber zwingend zu einer souveränen Erstkatze) vermittelt. Sie sind noch sehr jung und können gezähmt werden, wenn sie in die richtigen Hände kommen. Die Menschen müssen einfühlsam, geduldig und verständnisvoll sein, dann kommt das richtig gut! Nach der Eingewöhnung ist der Freilauf unverzichtbar für die 3, denn nur drinnen zu sitzen wäre viel zu langweilig. Na, kennt jemand Jemanden, der Jemanden kennt? :-)
Dieser süsse Fratz hat keine Mutter mehr, weil diese bei der Geburt gestorben ist. Schottische Faltohrkatzen sind Qualzuchten, dies sollte man wirklich keinesfalls unterstützen. Die Menschen wollen immer exotischere, speziellere Tiere, doch diese sind letztendlich die Leitrangenden und müssen zusehen, wie sie mit ihren Leiden etc. zurecht kommen. Unsere Schatz Rocket ist dermassen krank geboren, dass er so niemals vermittelt werden kann. Er hat das Glück, dass er auf seinem Pflegeplatz bleiben kann. Doch viele andere Tiere haben nicht so viel Glück und dann schläfert man sie einfach ein. Eine traurige Welt, in der wir leben...
Weil wir auch immer Kaninchen und Meerschweinchen aus der Wohnungshaltung zu uns in die Ferien oder zum Platzieren bekommen, haben wir einen neuen Kälteschutz für sie installiert. Die Tiere dürfen bei uns durch kleine Schleusen von ganz innen auch raus in einen Auslauf, jedoch zieht es bei Bisenlage leider durch die Schleusen auch bis rein und darum haben wir nun ganz aussen am Gehege einen Kälteschutz aus Plastikfolie, welche das Licht aber durchlässt, geschaffen. Damit dies nicht allzu teuer wird, haben wir alles selber gemacht, natürlich mit der Hilfe unseres Hausmeisters, Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und unsere Kleinsäuger werden es sicher auch danken. Im Frühling können wir die Folie dann ganz einfach wieder entfernen.
Liebe SpenderInnen, liebe Strubeli-Freunde
Unser Lager ist momentan so übervoll, dass wir absolut keine Sachspenden mehr annehmen können. Wir sind uns bewusst, dass dieser Beitrag einen "undankbaren Touch" hat, aber wir wissen schlichtweg nicht mehr wo wir noch Futter, Näpfe, Boxen, Bettli etc. lagern sollen. Wenn Ihr dem Tierheim einen Dank aussprechen möchtet, helft unseren Schützlingen doch bitte mit einer Geldspende. So können wir ganz gezielt und individuell für jedes unserer Tiere benötigte Sachen einkaufen, oder die eine oder andere Tierarztrechnung für unsere Schützlinge so begleichen. Ja, immer das liebe Geld, es ist traurig, aber dies ist nun mal, was unsere Schützlinge momentan am meisten benötigen...... Für alle, welche uns verstehen und unterstützen möchten, hier unser Twint-QR. Jeder hier gespendete Franken kommt ganz direkt unseren Schützlingen zu Gute, welche es gerade am meisten brauchen. Ein ganz liebes und herzliches Dankeschön an Euch! Auf dem Spaziergang gestern mit unserer Heimhündin Selly fanden wir im Wald in Volketswil / Kindhausen diesen Talisman. Ein ganz besonderer Mensch hat diesen so aufgehängt, dass ihn diejenige, die das Glück dringend braucht, auch findet. In diesem Fall war es Selly, denn sie erschnüffelte diesen herzigen Glücksbringer. Wer weiss, vielleicht meldet sich nun ihr Herzensmensch, der sie gerne adoptieren würde? :-) Wir würden es ihr so wünschen, denn sie sitzt schon viel zu lange im Tierheim und wartet. Wir halten euch auf dem Laufenden, ob das Glückswürmchen genug Kraft hat, soviel Glück aufzubringen. Auch wollen wir auf diesem Weg dem lieben Menschen danken, der so selbstlos diesen Talisman für uns platziert hat. Eine sehr schöne Geste!!!
Seit März ist er bei uns und wartet auf sein Traumplätzchen... Heute ist endlich der grosse Tag gekommen. Male darf in sein neues Zuhause ziehen. Wir freuen uns so fest für Male und wünschen ihm alles Gute.
Heute dürfen wir euch eine schöne Weihnachtsgeschichte erzählen: Unsere Prizessin Odessa darf zusammen mit der sehr scheuen Clarice in ihre neue Familie ziehen. Die Leute sind einfach nur super verständnisvoll und haben ganz viel Zeit, Liebe und Platz für die beiden. Wir freuen uns von ganzem Herzen, denn beide haben es mehr als verdient. :-)
Unser 1,5-jähriger Berner-Sennenrüde Milo wartet nun schon seit fast 2 Monaten auf seine neue Familie. Er hat grosses Heimweh und ist total reizüberflutet hier im Tierheim. Wenn es die Zeit zulässt, gehen wir mit ihm in den Wald, um dort Nasenarbeit im Laub zu machen, auf Baumstämmen zu balancieren oder einfach nur mal um den Kopf frei zu kriegen. Milo ist ein äusserst sensibler und feinfühliger Hund. Er sucht ein ruhiges Zuhause bei Leuten, die ganz viel Zeit und Platz für ihn haben. Mit Artgenossen kommt er bestens aus. Er liebt es, mit seiner Nase zu arbeiten, denn das beruhigt ihn sehr. Da er immer etwas auf "highlevel" ist, sollte man ein ruhiges Training mit ihm machen und nichts, was ihn noch mehr aufpuscht. Wer Interesse an dem feinen, hübschen Kerl hat, darf sich sehr gerne bei Berner Sennenhunde in Not melden unter: info@bsin.ch
Gestern kam dieser unkastrierte Kater aus Uster zu uns. Laut Finderin hält er sich seit Oktober an der Richterackerstrasse auf. Er war immer mit einem anderen schwarzen Kater zusammen unterwegs, dieser lag jedoch eines Tages tot am Strassenrand. Sehr traurig, seither ist Balou, wie er von der Finderin getauft wurde, alleine. Übernachtet hat er bisher in Laubhäufen, gefüttert wurde er von den Kindern im Quartier. Kennt irgendjemand von euch dieser Kater? Es könnte auch sein, dass er zusammen mit seinem Bruder ausgestzt oder beim "zügle" zurück gelassen wurde. Sollte sich niemand melden, suchen wir einen Platz für den verschmusten Balou. Am 23.12. läuft die Meldefrist aus, dann wird Balou kastriert.
Gestern hatte Yoki einen Kontrolltermin im Tierspital. Es wurde ein Ultraschall gemacht und Blut genommen um zu kontrollieren, ob sich sein zweiter Lebershunt nach der erneuten Operation nun endlich verschlossen hat. Fleissige Leser erinnern sich sicher, dass das im Frühjahr leider noch nicht der Fall war. Und ja! Yoki's zweiter Lebershunt hat sich nun auch geschlossen, seine Leber arbeitet nun endlich wie sie soll und auch seine Blutwerte sind alle sehr gut. Was für ein Ergebnis! Wir sind einfach nur überglücklich und dankbar dass er es geschafft hat, denn lange mussten wir ja um sein Leben bangen. Alle Mühen haben sich gelohnt, Yoki ist topfit und munter und ein ganz normaler junger Hund, der nun ein normales und aktives Leben füren darf. Ein ganz ganz grosses und herzliches Dankeschön nochmals an alle von Euch, welche Yoki mit einer Spende, Streicheleinheiten und aufmunternden Worten unterstützt haben. Ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen, denn die OP's, die vielen Untersuchungen und Nachkontrollen waren sehr sehr teuer. Aber es hat sich definitiv gelohnt zu kämpfen. Und so grüsst Euch Yoki von seinem Pflegeplatz aus, wo er übrigens bleiben darf, denn nach dieser langen Zeit ist er da definitiv Zuhause und will nicht mehr weg. Zusammen mit seinen Freunden und auch dem Strubelli-Team wünscht er Euch eine schöne und besinnliche Adventszeit.
Auch unsere Kaninchen freuen sich über Abwechslung und Beschäftigung. Am besten geht das natürlich übers Futter.
Bei so einem grossen Hund, muss man fantasievoll sein, weil er einfach nicht in unsere Bdewanne passt :-). So wurde er in einer unserer Hundeboxen gebadet und nachher in ein trockenes Mänteli gepackt.
Scrat kam als Tierschutzfall zu uns. Nun wünscht er sich noch ein schönes Leben bei einem Gspändli in einem grossen und gut strukturierten Käfig.
Nachdem wir auch dieses Jahr wieder dutzende kleine Katzenkinder aufgezogen und gut platziert haben, stellen wir euch hier unsere beiden Kleinsten vor. Sie wurden beide (unabhängig voneinander) als ganz kleine nur ein paar Tage alte Kitten alleine gefunden und danach wochenlang von uns aufgeschöppelt und aufgepäppelt. Ob die beiden ausgesetzt wurden oder einfach von wilden Katzenmüttern stammen bleibt ihr Geheimnis. Auf jeden Fall haben sich unsere zwei Schnüggels auf ihrem Pflegeplatz angefreundet und sind kräftig gewachsen. Bald werden sie das zweite Mal geimpft und nochmals tierärztlich untersucht und dann sucht auch unser, für dieses Jahr, wohl letztes junges Pärchen ein tolles und liebevolles neues Zuhause mit späterem Freigang. Uff, wir blicken auf einen strengen und "babyreichen" Sommer zurück und wünschen uns so sehr, dass es endlich mal besser wird mit den vielen ungewollten Jungtieren und dass die Menschheit den Sinn vom Kastrieren wieder erkennt....
Unser Collie-Senior Ninja kam völlig verfilzt zu uns. Jetzt hat er so viel Vertrauen in uns gewonnen, dass wir ihn endlich mal baden und ausföhnen konnten. Ninja fühlt sich wieder "Collie"wohl und führte seinen Look ganz stolz aus ;-)
Wir können es noch immer kaum fassen, unser Tierheim-Hocker Timmy darf heute in sein neues Zuhause einziehen. Knappe 2 Jahre war er Teil von unserem Tierheim und wir haben alle schon fast aufgegeben. Doch es hat sich wieder einmal mehr bewährt, dass sich kämpfen lohnt. Sarah ging fleissig mit ihrem Schützling in die Hundeschule und konnte Timmy so bestmöglich auf sein neues Zuhause vorbereiten. Jetzt heisst es Daumen drücken dass alles klappt und er bis an sein Lebensende dort bleiben darf. Machs guet Timmy, mir werded dich sehr vermisse! :-)
Unser Senior "Ninja" hat Riesenspass am Schnee.... wie fast alle unsere Hunde geniesst er die weisse Pracht in vollen Zügen und kommt so richtig in Spiellaune :-). Es ist eine Freude unseren Hundis auf den Ausläufen zu zusehen, fast alle lieben den Schnee und toben sich aus. Natürlich werden nachher alle getrocknet und dürfen dann in die warmen Boxen um wieder zu entspannen. Noch ein kleiner Tipp für alle, die den Schnee fast nicht mehr aus dem langen Fell ihrer Hunde bringen: nehmt den Schneebesen aus der Küche :-) funktionniert, ihr werdet es sehen.
Mehr zu Ninja findet ihr übrigens hier: https://www.strubeli.ch/ninja.html. Wir hoffen so sehr, dass sich bald die richtigen Menschen für ihn melden, denn gerade ältere Hunde leiden im Tierheim unter Heimweh nach einem richtigen Zuhause....... |
AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
Dezember 2024
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