An alle Freunde von Yoki; morgen geht er zum grossen Kontrolluntersuch ins Tierspital. Seine Blutwerte werden genommen und natürlich vor allem auf die Leberfunktionen überprüft und es wird ein Ultraschall gemacht. Seine grosse Operation ist nun fast 4 Monate her und wir hoffen ganz fest, dass sich nun zeigt, dass seine Leber angefangen hat zu arbeiten. Drückt bitte alle mit uns die Daumen für den kleinen Kämpfer.
Am Samstag erhielten wir einen Anruf, dass beim Milandia in Greifensee eine ganze Katzenfamilie herumstreift, welche verloren wirke. Sofort rückten wir aus und fanden vor Ort 3 ca. 10-12 Wochen alte Babybüsis, völlig verzweifelt und hungrig. Die Kleinen sind aber zahm und haben keine Parasiten. Da es beim Milandia keine Wohnhäuser in der Nähe gibt, müssen wir davon ausgehen, dass die Drei ausgesetzt wurden. Was sind das für herzlose Menschen? Wir sind einmal mehr geschockt und schämen uns für die Menschheit. Die Kleinen hätten keine Überlebenschancen gehabt, mitten im Wald, hinter einem Industriequartier! aber kastrieren ist ja sooooo schlimm und Babybüsis soooo herzig - bitte entschuldigt den Sarkasmus in diesen Zeilen.
Wir haben eine Katzenfalle da gelassen mit Kameraüberwachung und wir sehen, dass noch weitere Katzen da sind, bis jetzt ging aber noch keine in die Falle. Nun sind wir mehrmals am Tag vor Ort und versuchen die weiteren Katzen anzulocken und einzufangen. Ab heute werden wir die Falle auch nachts scharfstellen. Das bedeutet dann für uns wieder Freinächte, da wir natürlich ausrücken, sobald ein Tier die Falle betritt. Wenn jemand Angaben zu den Tieren machen kann, oder mehr davon weiss, bitte meldet Euch bei uns, jeder Hinweis kann helfen, dass wir erstens wirklich die ganze Familie einfangen können. Auch wenn jemand Angaben über die Person machen kann, welche die Katzen ausgesetzt hat sind wir froh. In erster Linie aber geht es nun darum, dass wir sicher sein können alle Katzen eingefangen zu haben. ...da haben nicht mal Mogli und Balou Lust, raus zu gehen (die beiden trifft man sonst immer draussen an, sie lieben unseren kleinen Garten und die Bäume:-))
Janu, dann hat "Katze" wenigstens mal Zeit für eine ausgiebige Fellpflege. ...Maluk geniesst es sehr, wenn er bei der Gartenarbeit dabei sein kann. Natürlich macht es uns so auch viel mehr Spass:-)
...hüt isch de grossi Tag cho und euses Zörli het i Ihri neu Familie döfe izieh... Liebi Zora, mir drucked alle Dumme, dass du dich schnell iläbsch und dis Läbe i volle Züüg chasch gnüsse. Mir vermissed dich jetzt schon aber mögeds dir vo ganzem Herze gönne. Machs guet, Müsli...
Jedes Jahr, von Frühling bis Spätherbst bekommen wir von Kastrationsaktionen auf Bauernhöfen dutzende verwilderte Katenmütter. Teilweise mit ihren Jungen, teilweise hochträchtig. Bei uns dürfen die Katzenmütter dann ihre Jungen in Ruhe und ohne Überlebensstress aufziehen, werden mit gutem Futter und medizinischer Behandlung versehen. Die Jungen werden durch die viele Zeit, welche wir dann natürlich investieren zahm und können von uns in gute, und liebevolle neue Zuhause vermittelt werden. Die Mütter aber, welche wir alle kastrieren, chippen, testen, impfen und gegen Endo- und Ektoparasiten behandeln, können nicht einfach so platziert werden. Sie leben unabhängig und frei und möchten sich in den allermeisten Fällen nicht in eine Wohnung oder in ein Haus einsperren lassen und sie werden auch nicht mehr zahm. Sie lieben ihr freies Leben, aber natürlich brauchen auch sie ein Dach über dem Kopf und eine Futterstelle. Gesunde, verwilderte Katzen, welche Futter bekommen und darum stark und energetisch sind, sind tolle Mäusefänger und es ist sehr spannend sie zu beobachten. Ausserdem sind sie sehr sozial und lieben den Kontakt zu Artgenossen. Oft auch werden sie zutraulicher gegenüber ihren Bezugspersonen, wenn diese sie nicht bedrängen und einfach so akzeptieren wie sie sind. Schmusekatzen aber werden sie nur in Ausnahmefällen. Daher suchen wir immer wieder ganz dringend Bauernhöfe, Reitställe und dergleichen und natürlich vor allem Menschen, die verwilderte Katzen aufnehmen und betreuen möchten. Wenn ihr Euch angesprochen fühlt oder jemanden kennt, bitte meldet euch bei uns.
Liebe Shaniya, liebe Lorena, wir heissen euch herzlich willkommen im Strubeli-Team und freuen uns, dass ihr uns unterstützen werdet.
...denn unsere Tiere hatten grosse Angst vor den lauten und gefürchigen Feuerwerken, die rund ums Tierheim von unsensiblen Menschen abgelassen wurden. So richteten wir uns ein Schlaflager ein und leisteten unseren Tieren etwas Beistand, damit sie alles so gut wie möglich überstehen. Heute Morgen sah dann alles wieder ganz anders aus, umso glücklicher waren wir alle, dass wir es für den Moment hinter uns haben. Aber auch Silvester rückt näher.....
Ja unser kleiner Snowly durfte heute in sein neues Zuhause ziehen, und bereits beim zusammenpacken von etwas Futter für den Start, merkte er wohl, dass heute sein Tag ist. Wir haben ihm dann aber doch lieber eine Katzentransportbox organisiert zum Reisen :-)
.... dürfen natürlich mit mit uns zur Arbeit. Sie sind generell bei uns im Büro, wenn dies aber morgens geputzt wird (dauert ca. 15 Minuten), müssen sie rasch in einen anderen Raum, das sieht dann so aus :-). Man könnte meinen, dass die Ärmsten tagelang hinter dem Babygitter warten müssen.
...hoffen wir doch, dass ihre Lieblingsmenschen sie nun finden und sie nicht mehr ewig im Tierheim sein muss :-) Wir glauben dran, auf so eine wahnsinnig tolle Hündin warten sicher irgendwo ihre Menschen.
June kam mit ihren Welpen zu uns, als diese noch ganz klein waren. Noch immer ist sie eine super Mama und schaut zu den Kleinen. Wenn diese dann 12 Wochen alt sind, getestet und geimpft, dürfen sie alle ausziehen. Alle 4 haben auch bereits Menschen, die auf sie warten. Mama June sucht noch einen Lebensplatz. Sie ist eine ganz sensible und liebe Katze, anfangs braucht sie etwas Zeit bis sie auftaut und Vertrauen fasst, aber es lohnt sich!
Ein leerer Kofferraum bleibt nicht lange leer, wenn unsere Zora-Maus daran vorbei läuft ;-) Also fahren wir halt jeden Tag etwas Auto mit ihr. Hauptsache Hund ist glücklich :-)
Wir haben immer wieder Hunde bei uns, welche sich nicht in der Gruppe wohlfühlen und in der Nacht einzeln in der Box sind. Mit dieser kleinen Massnahme auf dem Foto haben sie eine Futterbeschäftigung, denn sie können das Futter nicht einfach innert einer Minute runterschlingen. Dadurch ist natürlich der Genuss grösser und die Langweile weniger.
Wir haben täglich viele Anfragen von Katzen die bei uns abgegeben werden müssen, da sich die Besitzer im Voraus keine Gedanken machen. Viele werden von Bauernhöfen geholt und als Wohnungskatzen gehalten. Nach kurz oder lang beginnen die Katzen zu markieren, da sie den natürlichen Drang haben nach draussen zu wollen. Andere geben bei uns Katzen ab, weil sie doch keine Zeit haben oder niemand finden die ihr Tier betreuen, während dem sie in den Ferien sind. Wir haben mittlerweile alle Notfallboxen besetzt und sollten noch weitere Tiere aufnehmen. Gerne würden wir allen Tieren helfen, aber wir wissen nicht mehr wohin… Es macht uns traurig, dass man mit Lebewesen so umgeht, als währen sie Plüschtiere.
Gestern Nachmittag war es doch recht warm, diese Kaninchen und Meerschweinchen genossenn daher die kühle Wassermelone in vollen Zügen :-).
Unsere 8 Kitten, welche teilweise von einer Ammenmutter grossgezogen wurden werden langsam flügge. Alle ausser James haben bereits tolle Lebensplätze gefunden und dürfen in den nächsten 3 Wochen ausziehen. Aber schon morgen kommt wieder ein einzelnes, verwaistes Babykätzchen und wir haben noch 2 weitere Würfe, welche alle gute Lebensplätze mit Auslauf suchen, sobald sie noch etwas grösser sind. Wir werden sie dann auch unter der Rubrik "Zuhause gesucht" ausschreiben. Wir platzieren sie alle als Pärchen und nur mit späterem Auslauf ins Grüne.
Wir haben heute morgen eine grosse Futterspende von der Susy Utzinger Stiftung bekommen, ganz lieben Dank dafür! Unsere Schützling freuen sich immer über Abwechslung und Gutzis aller Art und bei dieser Menge ist sicher für alle etwas passendes dabei :-). Nun geht es ab ans Auspacken...
Kira durfte letztens mit einer Pflegerin von uns in die Hundeschule. Sie hat super mitgearbeitet und hat es genossen, mal aus dem Tierheim raus zu kommen. Kira ist eine intelligente aber auch anspruchsvolle Hündin, die es liebt gefordert zu werden.
Bisher waren die Brüder nur in der Wohnung, worüber sie sehr unglücklich waren. Bereits am 2. Tag haben sie das Katzentörli entdeckt und spielen nun draussen völlig ausgelassen und sind einfach nur Happy über das Gras unter ihren Pfoten. Die Verwandlung der beiden ist unglaublich.. :-)
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
Oktober 2024
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