Am Samstag haben wir notfallmässig drei Goldhamster aufgenommen. Es ist ein Männchen und zwei Weibchen. Der Vorbesitzer hat ein bisschen damit gezüchtet und nun mussten sie aber SOFORT weg. Ja schon klar, sie kommen nun in die Geschlechtsreife und ab dann leben Goldhamster absolut solitär. Das heisst man braucht für jedes Tier ein grosses und gut eingerichtetes Terrarium. War dann wohl zuviel verlangt. Nun sind die drei bei uns und suchen tolle Lebensplätze. Sie sind einfach nur zuckersüss und herzig, aber sehr anspruchsvoll in der Haltung, da nachtaktiv. Nebenbei: Goldhamster in freier Wildbahn legen pro Nacht um die 16km Weg zurück auf der Suche nach Futter. Um das in einem Terrarium annähernd zu ermöglichen braucht es wirklich viel Platz, mind. einen 1m und Masse von mind. 1,5mx0,7m und eine Höhe von 1m, damit tief genug eingestreut werden kann und dazu ein grosses und sicheres Laufrad.
Heute haben sich gute Interessenten für Simba und gute Interessenten für Hubert angemeldet, wir freuen uns sehr, und wer weiss, vielleicht dürfen die Beiden ja bald in ihre neuen für-immer-Zuhause ziehen :-). Verdient hätten es Simba und Hubert, beide sind einfach absolute Traumbüsis.
... hatte Mimi. Sie ist eine Wohnungskatze und vom Balkon gefallen. Liebe Wohnungskatzenhalter, bitte sichert eure Balkone ausreichend und prüft die Netzte immer wieder. Auch Aussagen wie: "meine Katze fällt doch nicht runter" und "Katzen landen immer auf den Pfoten" können wir nicht mehr hören. Bei Mimi war es auch so, einmal etwas Spannendes was vorbeifliegt und der Jagdtrieb bei jeder Katze ist geweckt. Mimi hatte Glück im Unglück und hat sich "nur" beide Vorderbeine gebrochen. Oft aber enden solche Stürze tödlich, aufgrund von inneren Blutungen. Da Mimi nun eingegipst ist und mehrere Wochen nicht springen darf kam sie zu uns ins Tierheim. Heute steht ein erneutes Röntgen auf dem Programm. Mimi ist noch jung und wir sind zuversichtlich, dass die Brüche gut heilen. Aber wir geben sie nur zurück, wenn wir geprüft haben, dass der Balkon nun richtig gesichert ist.
Unsere Kaninchen werden regelmässig gewogen und es wird ein Gesundheitscheck gemacht. Diese Woche schaute unsere Tierärztin genau hin, so dass wir nun wissen, dass wir die beiden Jungen, zusammen mit ihrere Mutter, mit gutem Gewissen platzieren können. Die drei suchen ein gemeinsames neues Zuhause, mehr Infos gibt's unter:
https://www.strubeli.ch/kaninchen.html ...auch wenn die 5 längstens keine Milch mehr bräuchten und kaum mehr alle Platz an Mamas Zitzen haben, ist es doch das Schönste, eng aneinander gekuschelt bei der Katzenmama zu nuckeln :-)
Lino bez. Henry wurde heute von seiner Besitzerin abgeholt. Die Besitzerin war überglücklich und auch Henry ist erleichtert, dass er wieder nach Hause durfte. Leider gibt es immer wieder Fälle von Katzen, die ins Tierheim gebracht werden, obwohl sie ein Zuhause haben. Es gibt Katzen die gerne ihre Umgebung erkunden, vor Einkaufsläden Menschen anmiauen, für ein paar Streicheleinheiten, oder die einfach sonst extrem menschenbezogen sind. Dies heisst nicht immer gleich, dass sie kein Zuhause haben. Es ist wichtig, dass man die Augen offenhält, solche Katzen aber nicht füttert! Sonst ist natürlich klar, dass Sie immer wieder kommen und nicht mehr nach Hause gehen. Das beste in einem solchen Fall ist, wenn man der Katze den Chip abliest, oder, wenn kein Chip vorhanden ist, der Katze ein Halsband anzieht mit einem Zettel drin «wem gehöre ich und Telefonnummer» so haben die Besitzer die Chance sich zu melden und die Katze muss nicht umsonst ins Tierheim. Dies bedeutet weniger Stress für die Katze und auch keine besorgten Besitzer, die auf einmal ihre Katze vermissen. Es ist schön, wenn man sich um vielleicht vernachlässigte Tiere sorgt, aber nicht jede herumstreunend Katze ist heimatlos.
Heute haben wir zwei einzelne Kaninchen zusammengeführt und die Vergesellschaftung hat auf Anhieb geklappt. Wir sind happy, denn fremde Kaninchen zusammenführen ist nicht immer so komplikationslos. Aber Hades und Hera haben sich sofort verstanden und akzeptiert. Wie schön, nun haben die beiden endlich wieder einen Sozialpartner.
Dieser verschmuste Kater (wir nennen ihn Lino) hält sich seit Sommer 2022 beim Migrolino in Schwerzenbach auf. Immer am Morgen um 04:00, wenn die eine Mitarbeiterin kommt, kam auch "Lino jeweils, um Futter zu erbetteln. Seit dem 11.11.23 ist er nun in unserer Obhut, weil es nun kalt wird draussen. Leider hat er keinen Chip, jedoch ist er kastriert und in einem sehr guten Zustand. Wir schätzen ihn um die 10-jährig. Falls ihn jemand vermisst oder kennt, meldet euch bitte bei uns. Vielen Dank.
Juhuuu, endlich melden wir uns wieder mit guten Yoki-News:-) Der kleine Kämpfer durfte gestern Abend wieder nach Hause in seine Pflegefamilie und die Freude war bei allen riesig. Yoki ist im 7. Himmel, endlich hat er seinen besten Freund Seppli wieder an seiner Seite. Noch braucht er viele Medis und er sollte sich schonen, dies gestaltet sich aber gar nicht so einfach, denn Yoki springt wieder umher wie ein junger Hund, dem nie etwas fehlte ;-) Lebensfreude pur, die er hat. Wir sind einfach überglücklich :-)
Wenn Mylo beim Spazieren müde wird, springt er einfach auf Sarah's Schulter und lässt sich so die Welt zeigen. Sarah nimmt es gelassen und freut sich über den so schön knuddligen und warmen "Schal". Unserer Meinung nach die wirklich einzig akzeptable Art Pelz zu tragen.
Mark, Mylo, Babe und Mia sind nun schon sehr lange bei uns im Tierheim, wir wissen echt nciht warum, denn die vier sind Zucker! Weil es den vieren langsam langweilig wird und sie Ihr Zimmer und den dazugehörenden Ausauf in- und auswendig kennen, haben wir beschlossen mit Ihnen täglich einen Spaziergang zu machen damit sie neue Eindrücke gewinnen können. Gestern war Premiere und die Vier haben es einfach toll gemacht. Nach dem Spaziergang haben sich alle direkt auf ihre Plätzli gelegt und geschlafen :-). Heute morgen nun zeigen sie uns ganz ganz deutlich, wie sehr Ihnen das Unterhaltungsprogramm gefallen hat und fordern es wieder ein (siehe Bild 4). Natürlich gehen wir heute wieder mit Ihnen raus, wir nehmen uns nun einfach täglich die Zeit dazu.
Auf unserer neuen Hundewiese haben wir einen Parcours für unsere Hunde aufgestellt. Es ist für sie zugleich eine Beschäftigung und auch eine gute Physioübung. Sie geniessen die Abwechslung zum Tierheim Alltag sehr und werden gerne mal gefordert im Kopf.
Wir durften Yoki gestern Abend besuchen. Er ist soweit stabil, aber noch sehr müde und muss zur Beobachtung weiterhin im Tierspital bleiben. Kämpf weiter Yoki, wir denken alle an dich.
Leider hat es Komplikationen nach Yoki's OP gegeben. Der operierende Chirurg hat uns über genau diese Komplikationen bereits vor der OP informiert und diese sind nun leider eingetreten. Vereinfacht gesagt, lässt der gesetzte Stent zuviel Blut durch, was eine zu starke Durchblutung der Leber hervorgerufen hat. Dies muss man nun abbremsen, damit die Leber nicht überlastet. Das Blut sollte nur langsam und in kleinen Mengen in die Leber fliessen und dieser Fluss sollte sich im Idealfall stetig leicht steigern. Bei Yoki aber ging alles viel zu schnell. Darum ist er nun stationär im Tierspital und wird da Tag und Nacht überwacht. Er ist aber stabil. Natürlich bekommt er auch Medikamente und wir hoffen, dass es sich einspielen wird. Yoki ist in besten Händen und wir dürfen ihn heute Abend mit 2 Personen besuchen gehen. Gerne berichten wir wieder, sobald wir Neuigkeiten haben. Hoffen wir das Beste.
Olimpia, unsere "hibbelige" Hündin kann auch anders :-) Auf dem Bild sehen wir sie am Schmuseeinheiten genissen. Sie wird dann total ruhig und entspannt und geniesst es in vollen Zügen. Olimpia ist rassebedingt eine sehr aktive Hündin, was viele Leute abschreckt, aber wir Tierpfleger denken, dass sie in einem Zuhause, wo sie auch geistig ausgelastet wird, z.B. mit Nasenarbeit, ein Couch-Patatoe werden wird. Olimpia sucht noch ihr für-immer-Zuhause.
Die Qual der Wahl hatten heute unsere Ratten. Sie durften aus einer grossen Auswahl von Gemüse und Früchten selbst entscheiden was sie am liebsten essen möchten.
Pepe geniesst die kalten Tage eingekuschelt in seinem Zuhause.
Für uns ist es immer sehr schön zu sehen, dass es unseren alten Schützlingen im neuen Zuhause gut geht. Unser kleiner Yoki wurde soeben aus dem Tierspital entlassen, weil er sich in seinem Zuhause besser erholen kann. Yoki hängt halt sehr an seiner Pflegefamilie und auch an seinen Hundefreunden. Nun darf er sich einfach erholen und sich verwöhnen lassen. Wir sind zuversichtlich, dass er schnell wieder fit sein wird und wir hoffen sooooooooooooooooooooo sehr, dass wir in einigen Wochen nur gutes über seine Leberwerte berichten können. Danke an alle die an Yoki gedacht haben.
Soeben war Visite im Tierspital und wir haben mit dem Arzt sprechen können. Es geht Yoki soweit gut, aber er verweigert jegliches Fressen, warum er in eine Unterzuckerung gefallen ist. Wir kennen das schon von Yoki, wenn er nicht seine Pflegemama um sich hat tritt er in den Hungerstreik. Er konnte nun aber zugefüttert werden und es geht ihm ansonsten recht gut. Ob er noch heute zurück auf seinen Pflegeplatz darf ist noch nicht ganz klar, wahrscheinlich aber schon, denn es ist enorm wichtig, dass er frisst und sich richtig gut erholen kann. Wir melden uns wieder mit News.
Yoki hat die OP gut überstanden, ob der Stent, resp. die Spirale, welche in die Leber gesetzt wurde aber arbeitet und seine Leber endlich durchblutet wird, sehen wir dann in ein paar Wochen, bei den ersten Blutkontrollen. Die OP selbst war erfolgreich, also Spirale am richtigen Ort gesetzt. Yoki muss nun bis sicher morgen Abend im Tierspital bleiben. Er wird schon sehr vermisst und wir können es kaum erwarten ihn wieder bei uns zu haben. Hoffen wir, dass die Nacht gut und ruhig verläuft es keine Komplikationen geben wird. Wir melden uns wieder, sobald wir mehr Infos haben. Danke an Alle, die ihn unterstützen und an den kleinen Schatz gedacht haben.
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AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
Januar 2025
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